Der Rückzug aufs Wesentliche

Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.

Antoine de Saint-Exupéry

Der Rückzug aufs Wesentliche beginnt dann, wenn man sich zurück zieht von anderen Menschen.

Von denen bewusst, unbewusst oder unterbewusst ausgesendete Worte als Angriff zu erkennen sind, weil dies auf der Schwingungsfrequenz mit gesendet wurde ohne tatsächlich ausgesprochen worden zu sein.

Das Wesen ist man selbt. Die Seele. Der Ureigene Kern. Ich das Wesen, bin meine Seele.

Immer wieder, begegnen wir Menschen die auf ihrer rosaroten Wolke „ich bin ja so im Herz“ schweben. Leider übersehen diese Menschen häufig die Realtiät. Denn das Leben ist nicht nur schwarz oder weiß. Licht oder Schatte, sondern immmer beides.

Ein nettes Beispiel war neulich in einem Messenger Gruppen Chat

Thema ….. nicht so wichtig…. bezog sich jedoch auf Internetzeiten….

Stofferl: Menschen, die aus dem Herzen leben, wissen das bereits. Ob es auf die anderen auch wirkt… Hm… keine Ahnung.

Jana: Ob er das wohl genauer erläutern kann?
Denn das gibt es schon seit Zeiten als es noch kein Internet gab.
Ist es erst seit Internet so oder war es schon davor so?

Alana: Guten Morgen

Stofferl: Das war ein wichtiger Post, danke. Hier zeigen sich gerade entscheidende Dinge.

Jana: Stimmt 😏😉

Stofferl wollte also mit Ihrer Aussage deutlich machen, dass Jana „nicht aus dem Herzen lebt“ weil sie hinterfragt. Und Jana, wollte mit Ihrer Aussage „Stimmt“ klar machen, dass Stofferl unterschwellig etwas unterstellt. Was scheinbar auch bei Alana ankam, denn Sie schrieb als nächstes: Mal was schönes um die Stimmung zu heben…😉🥰🧚

Oder wie kann man sich so etwas sonst erklären?

So ziehen sich Menschen dann immer weiter zurück aufs Wesentliche! Denn diese unterschwelligen Biestigkeiten – jemand anderen schlecht machen zu wollen, ist einfach unwesentlich. Kein Wesen, das alle Sinne beisammen hat, tut so etwas. (Aus diesem Grunde sind auch die Namen geändert)

In diesem Sinne – seid Wesentlich! Unwesentlich sind zu viele!

Die Katze

Seit nun mehr 2 1/2 Monaten wohnt eine Katze hier.

Eine seltsame Geschichte: warum musste sie weg, dort wo sie wohnte?

Ich stelle mir diese Frage von Anfang an und habe die Katze beobachtet.

Sie ist nicht ganz alt, aber auch nicht jung. Über 10 Jahre so die Einschätzung des Tierarztes.

Ein wundgeleckter Bauch, eine hässliche Narbe, überall scheint es zu jucken.

Am Anfang dachte ich sie ist nervös, weil sie sich mit der zweiten Katze nicht verstanden hat.

Die Ohren schwarz und voller Milben. Aufs Klo geht irgendwie kaum.

So stellte sich heraus, die Katze ist vor den lieben Parasiten auch in einer Wohnung nicht gefeit.

Gar wenn sie es früher schon hatte, bricht es immer wieder aus, wenn Stress entsteht.

Nebens Klo pinkeln, unabsichtlich. Sie setzt sich rein und kommt nicht ganz runter.

Also der nächste Besuch beim Tierarzt. Sie hat Schmerzen. Beim Wasserlassen. Blasenentzündung behandelt. Dann Schmerzen scheinbar im Bein. Sie belastet es nicht. Behandelt und siehe da, es wird besser.

Das Jucken. Monoprotein füttern, Getreidefrei. Und siehe da es wird auch das besser. Die Tierärztin meinte, man muss es leider komplett mit Futter durchtesten, auf was sie Allergisch ist. Einen Pricktest wie für uns Menschen gibt es bei Tieren nicht und Bluttests sind zu schwammig.

Die Nervosität nimmt ab, dank eines Pheromonsteckers. Extra für gestresste Tiere gemacht oder wenn man Tiere zusammengewöhnen will.

Und jetzt – nochmals die Frage: Weswegen musste sie weg?

Wirklich nur, weil sie sich mit der zweiten Katze nicht vertragen hat?

Und das nach gut 2 Monaten?

Der kleine Prinz der König wird!

Irgendwie war ich wieder einmal unterwegs und bekam die Frage gestellt: „Wieso bekommt dieser nette, wirklich freundliche Mann keine Frau ab? Wieso bleibt da keine?“

Kurz darüber nachgedacht, Frage gespeichert. –> Drei Tage später fällt mir die Antwort ein:

Würde ich als Frau einen Mann wollen, an dessen Seite der Platz schon besetzt ist? –> Nein.

Kurz erklärt: Weswegen sag ich das? Der Mann hat doch keine Frau….
Nun, energetisch ist der Platz besetzt. Häufig durch die Mutter, hin und wieder auch durch eine verflossene Liebe…. uvm.

In der systemischen Familientherapie nennt man es Mutters Sohn (genauso wie es Vaters Tochter gibt).

Woher kommt es nun und wie kann es gelöst werden?

Denn letzten Endes möchte doch jeder Mensch glücklich sein!

Welcher Sohn kennt es nicht – die geliebte Mutter, der man(n) es versucht, ein Leben lang Recht zu machen. Entweder haben diese Söhne eine sehr dominante Mutter, die am Gatten kein gutes Haar lässt und der es Ihr nie recht machen kann, oder sie haben eine schwache Mutter, die vom Ehemann auf verschiedenste Weise unterdrückt oder misshandelt wurde. An dieser Stelle beginnt die frühkindliche Traumatisierung. Denn beide Optionen sind in der Folge lebenserschütternd. In solch einem Umfeld bleibt den Söhnen nicht viel Raum für die Entwicklung ihres wahren Ichs.

Erkennen: Das männliche Prinzip

Das männliche Prinzip dient im natürlichen und gesunden Verlauf dem weiblichen Prinzip. Hier ist aber nicht die eigene Mutter, sondern die Frau, die ein Mann aus dem Herzen liebt, gemeint. Somit gibt er dem weiblichen Prinzip die Möglichkeit der vollkommenen Hingabe, kann seine wahre Männlichkeit leben, und beide Prinzipien dienen einander auf der Erwachsenenebene.

Wahrnehmen: Das eigene Ich

Wann hast Du wundervoller Mensch, dich selbst und deine Bedürfnisse wahrgenommen?

Wer bist Du wirklich? Was macht Dir Freude? Was kannst Du besonders gut? Welche Speisen schmecken Dir? Welche Hobbys sind wirklich Deins?

Annehmen: Das Beobachtete

Das was beobachtet wurde ohne Bewertung annehmen. Sehr schwierig, denn wir Bewerten gerne und der Kopf schaltet sich gerne ein mit Plappergebrabbel. Die Stimme links liegen lassen und uns wirklich auf diese Dinge konzentrieren was wir gerade über uns erfahren haben. Prüfen: Ja das bin ich, das ist meines und Nein, das gehört mir nicht das gehört Mutter, Vater, Oma, Opa und so weiter.

Loslassen: Ja und wie?

Es ist ein Prozess, der mit Arbeit und Verantwortungsübernahme verbunden ist. Es ist lösbar, aber nicht im Kopf. Es gibt ein systemisches (morphogenetisches) Feld, über das sich unsichtbar wirkende Kräfte wirken.

Jedes System fordert seine Individuelle Lösung. Ein reines Training der persönlichen Verhaltensmuster wird die Ursache nicht lösen. Es gilt den Ursprung dieses Zustandes zu finden und zu lösen – nur und ausschließlich dann ist es gelöst.

Manchmal liegt die Ursache viele Generationen zurück. Wann hat es begonnen und warum, und was braucht es, damit es endgültig heilen kann.

Es gibt viele Methoden die Ursachen zu beheben und sein eigenes Leben in Freiheit und Selbstbestimmtheit zu leben.

Die einfachste Variante die mir spontan einfällt ist: Die übernommenen Dinge, Verhaltensweisen, Erwartungen der Anderen auf ein Blatt Papier schreiben und ins Feuer werfen mit den Worten: „Ich danke Dir für Deine Weisheiten, sie haben mich bis heute begleitet. Jetzt entscheide ich mich für mich und werde meine eigenen Erfahrungen sammeln.“

Feuer ist magisch, Feuer reinigt und Feuer erzeugt Asche und diese ist ein guter Nährboden für das Wachstum von Neuem.

Frage am Ende immer: Was braucht es noch um ganz zu Heilen? Dein Herz wird es wissen.

Alles Liebe für Dich, der das jetzt liest! Geh den ersten Schritt und befreie Dich selbst! ❤

Der Tod als Liebhaber

Bild von Frauke Riether auf Pixabay

Was heißt Leben?

Für mich heißt es den Tod verstehen. Diesen einen der uns jeden Tag begleitet. Der uns auf wundersame Weise aufmerksam macht wie wir leben sollen.

Der Tod begleitet uns stetig. Jeden Tag und jede Nacht. Von unserer Geburt bis zum tatsächlichen physikalischen Tod ist er jede Sekunde unseres Lebens an unserer Seite. Sogar in unserem Körper. Ständig sterben Zellen in unserem Körper und immer und immer wieder entstehen neue.

Der Kreislauf von Leben und Tod begleitet uns in unserem Haus >>unserem Körper<< Tag für Nacht und Nacht für Tag. Abends wenn wir schlafen gehen sterben wir den Tod des Tages. Der Tag geht. Die Nacht kommt und morgens wenn wir erwachen, beginnen wir wieder zu leben.

Unser Körper ändert sich, im Kreislauf des Lebens, ähnlich der Jahreszeiten und er ändert sich auch im Rhythmus der Jahreszeiten.

Wieso genießen wir (nicht) in vollen Zügen das fragile Leben?

Zu erst zu (nicht): Wir haben Angst vor dem was auf uns warten könnte. Angst verletzt zu werden auf emotionaler, gefühlsmäßiger Ebene.

Nun und warum genießen wir: Weil wir erkannt haben, dass etwas wichtiger, größer und wertvoller als die Angst ist.

So ist der Tod, der beste Liebhaber im Leben, denn er lehrt uns das Leben. Genießen wir den Duft des Lebens. Von Blumen, Erde, Sträuchern, Tier und Menschen…. genießen wir die Berührung unserer Sinne und tauchen ab in eine Welt der Annahme des Lebens und werden so zu wundervollen Geschöpfen in Leichtigkeit, Freude, Weisheit, Annahme, Demut und bedingungsloser Liebe.

Ich bin vielleicht nicht deine erste Liebe, dein erster Kuss, dein erstes Date, aber ich will deine letzte Liebe, dein letzter Kuss und dein letztes Date sein.

Unbekannt

Vertrauen in das Leben zu haben, dass das Richtige zur richtigen Zeit kommt, bedeutet auch Geduld und Langmut zu entwickeln. Gelassenheit.

Ja wir sind alle Menschen und schaffen das kaum durchgehend gelassen zu sein, doch wird es durch Selbst-Annahme, Selbstliebe und Bewertungsfreiheit immer leichter und leichter.

Alles Liebe und viel Kraft für Euch alle ❤ 🥰



– Namaste –

Bild von Tumisu auf Pixabay

Kintsugi für Königinnen

Kintsugi, die japanische Kunst aus zerbrochenem, neue wundervolle Kunstwerke zu machen ist eine gute Metapher für Menschen die in ihrem Leben vieles erlebt und geheilt haben.

Was meine ich nun, wenn ich sage Kintsugi ist ist die Kunst aus einem zerbrochenen Menschen ein Kunstwerk zu machen?

Jedes Erlebnis, welches unschön war, Seelenanteile absprengte, Traumata hinter lies oder einfach nur das schale Gefühl nicht richtig zu sein, ist ein Sprung in unserem Lebenshaus. Das mag physisch wie psychisch gelten. Wie nun die wunderbaren goldenen Verzierungen im eigenen Lebenshaus anbringen und heil werden. Ein lebendes Kunstwerk sein?

Immer und immer wieder werden wir von unserer Seele geführt. Es führt uns zu hilfreichen Menschen und magischen Orten. Wenn wir Ihrer Stimme lauschen werden wir es erleben. Manchmal ist die Stimme wie ein leises Flüstern im Ohr, manches Mal erscheint sie uns als Traum und wieder ein anderes Mal als Zufall oder in Form eines anderen Menschen.

Doch immer und immer wieder werden wir von unserer Seele geleitet um heil zu werden. Auf das wir uns bedingungslos Lieben und somit auch andere bedingungslos Lieben können.

Wir haben so viele Fehler… denken wir. Wir denken …. was wir gelehrt bekamen. Wir sind es jedoch nicht. Wir sind unzerstörbar unsere Seele. Dabei sind wir in unserer Unvollkommenheit vollkommen. Vollkommen schön und reich an Erfahrungen. Nehmen wir diese Erfahrungen an und lernen neue Wege diese anzunehmen, dann geschieht das Wunder und wir erleben unsere eigene Heilung auf physischer und psychischer Ebene. Es ist so einfach, wenn man es erklärt bekommt, von Menschen die diesen Weg schon vor uns gegangen sind.

Königin sein oder König im eigenen Leben. Wie klingt das? Surreal? Ich finde es eine bezaubernde Vorstellung und so ist es plötzlich leicht, zu stolpern, auf zu stehen und das Krönchen zu richten und weiter zu gehen. Hin und wieder geht es wie von Zauberhand, wenn wir auf die richtigen Impulse hören und uns von unserer Seelenstimme leiten lassen.

Es gibt viele Methoden die man üben kann, positiv und lebensfroh zu denken. So gibt es bekannte Beispiele wie „The Journey“ oder Byron Katies Fragen, Veit Lindau, Robert Betz um nur einige bekannte Namen zu nennen. Sie geben Ihr Wissen heut zu Tage meist in Büchern, Blogs etc. weiter. Wissen ist ja schön und gut, doch wie bekommt man das Wissen ins Gefühl?

Lesen kann man vieles, doch das Verstehen, Spüren, Begreifen kommt häufig erst in der Interaktion mit anderen. Wenn wir uns ausprobieren, den Raum haben angstfrei agieren zu können um es dann mit in den Alltag zu nehmen.

Weswegen brauchen wir diesen Raum? Weil uns im Alltag immer und immer wieder unsere Prägungen begegnen und auch unser Umfeld uns in dieser Weise haben will wie wir angepasst sind. Verlassen wir nun für uns diesen Alltag, nehmen uns den Raum und geben uns die Möglichkeit die Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten, ändert sich plötzlich vieles und wir nehmen anders wahr.

Eine neue Wahrnehmung schläft allerdings schnell wieder ein, wenn sie untrainiert bleibt. d.h. wir müssen dranbleiben, wie beim Fitnesstraining oder beim Erlernen jeglicher neuer Fertigkeit. Wir brauchen Sparringpartner mit denen wir uns austauschen können, wenn wir es brauchen. Die uns der Spiegel sind. Diese Menschen sehe ich persönlich als Geschenke an, denn Sie wissen oft gar nicht was sie wirklich alles für uns tun. Ein tolles Beispiel war ein Mensch, den ich vergangene Woche auf einem Seminar kennengelernt hab. Er lies 2 oder 3 Sätze ganz beiläufig los und für mich waren diese Sätze das Geschenk. Es hat mir eine neue Erkenntnis gegeben. Natürlich müssen wir auch offen sein für solche kleinen Hinweise, sie nehmen zu wissen, sie drehen und wenden und von allen Seiten betrachten. Und dann… stellen wir fest es sind kleine Diamanten.

Bild von Rafael Zajczewski auf Pixabay

Diamanten sind so erhaben wie wir es werden können, wenn wir uns auf den Königsweg machen. Manchem ist es einfach und andere haben eine schwere Geburt mit Ihren Glaubenssätzen und Prägungen. Doch ist unser Gehirn so wunderbar, dass es neue Wege lernt und wenn wir Sie trainieren, werden wir nur noch selten die alten Pfade einschlagen. Je länger wir üben, desto besser funktioniert der Autopilot. 🙂

Und dann ist die Belohnung: Zufriedenheit, persönliches Glück, Gelassenheit, Selbstliebe und vieles mehr.

Liebeserklärung

Weil ich dich unendlich liebe, lasse ich dich so, wie du bist. Je weniger du von jemandem brauchst, desto mehr kannst Du ihn oder sie lieben.

Du fragst dich:

Wie kann ich nichts von einer Person brauchen, die ich liebe? Indem du sie nicht für das liebst, was sie dir geben kann, sondern einfach für das, was und wer sie ist.

DAS IST LIEBE!

Neale Donald Walsh

Vielen Dank für die segensreichen Erkenntnisse an Katerina

Samenhüter – Die Bewahrer des Lebens

Bild von armennano auf Pixabay

Früher gab es viele verschiedene Früchte, Gemüse, Getreide – sprich Sorten.

Ein Teil der Ernte wurde immer vorgehalten um im nächsten Jahr wieder ausgesät zu werden. Es gab viele Sorten. z.b. bei Kohl über 500! Heute gibt es „nur noch“ ca. 50 verschiedene Sorten.

Die Samen wurden gepflegt, Samen von kranken Pflanzen wurden entfernt und nur die gesunden, widerstandsfähigen wurden im nächsten Jahr wieder in die Erde gelegt.
So passten sich die Sorten auch auf natürliche Art und Weise den Umweltbedingungen und dem Klima an.

In unserer heimischen Landwirtschaft gibt es nur noch wenige die so ursprünglich und im ökologischen Gleichgewicht wirtschaften. Längst hat eine Industrie, der es nur um Geld und Gewinn geht, den Erzeugern von Lebensmitteln dieses Wissen und auch die Macht selbst Samen zu vermehren aus der Hand genommen.

Scheinbar freiwillig aus Sicht der Landwirtschaft? Nun bekommen wir immer mehr F1 – Hybriden auf den Markt, welche selbst nicht mehr vermehrt werden können, sondern zugekauft werden müssen.

So entsteht eine Abhängigkeit vom Saatguthersteller. In schlechten Jahren, hat der heimische Erzeuger nun Pech und muss Saatgut teuer einkaufen.

Natürlich sind diese Saaten schon „resistent“ gemacht, gegen Krankheiten und vielleicht wurden Sie auch schon „geimpft“ und sind deswegen kaum noch Schädlingsanfällig. Doch was macht das mit uns Menschen?

Mit unserer Gesundheit und unserem Körper? Wir wissen es noch nicht.

Um nun wieder unabhängig zu werden als Erzeuger von Lebensmitteln in Deutschland, wäre es schön, wenn sich man sich an den Samenhütern von Quito ein Beispiel nimmt.

Natürlich ist viel Wissen verloren gegangen, was aber nicht heißt man könnte es nicht wieder aufbauen. Es bedarf viel Geduld und auch Weisheit um zum Ursprung des Lebens zurück zu kehren.

Samenfeste Sorten sind nachbaufähig
Hier lohnt sich ein kleiner Rückblick in die Geschichte unserer Sämereien: samenfeste Sorten werden über Jahre auf bestimmte Eigenschaften durch Kreuzung und Selektion gezüchtet. Diese Eigenschaften können Farbe, Geschmack, Form, Resistenzen, etc. sein. Vermehrt man diese Sorten über ihr Saatgut, erhält man in den nächsten Generationen Pflanzen mit denselben Eigenschaften – dies nennt man samenfest, sortenrein und nachbaufähig. Bevor die moderne Pflanzenzüchtung an Bedeutung gewann, war dies der Weg, um Sorten zu züchten und weiter zu entwickeln.
(Quelle: Garten-des-Lebens.de)

Zukunftswege

Es kommt nicht unbedingt darauf an, welchen Weg Du gehst, sondern mit wem

unbekannt

Es gibt die Tage, da erfasst mich die Traurigkeit und ich blicke mit Wehmut zurück.

Weh & Mut…. Da tat es weh und ich bin weitergegangen. Ob es Mut oder Verzweiflung war,

sei dahingestellt. Was allerdings passierte: Ich habe mich verändert.

Die innere Einstellung zu meiner Umwelt, zu Mensch, Tier, Natur und Dingen.

Das Zitat dieses Unbekannten Menschen, ist sehr wahr. Denn man kann goldene Straßen gehen und in den schönsten Palästen dieser Erde wohnen und sich trotzdem einsam fühlen, obwohl ein Mensch neben dir ist.

Zwischen Neben dir und ganz bei Dir ist ein großer Unterschied. Der Neben Dir, will nur eine funktionale Puppe die perfekt repräsentiert, wer er ist und nicht was Du selbst bist.

Der Mensch der ganz bei Dir ist, lässt Dich sein wie Du bist, akzeptiert Deine großen und kleinen Besonderheiten und ist trotzdem ganz bei sich selbst.

Baustein 1) ist, dass wir uns unserer Bedürfnisse und Gefühle selbst bewusst sind. Schaffen wir das, brauchen wir Baustein 2) die Kommunikation.

Die Kommunikation, mit dem Gegenüber, Angst und Wertfrei, wohl wissend so angenommen zu werden, wie wir sind. Missverständnisse entstehen über Mangel an Kommunikation und zu viel Interpretation.

Wenn ich mir unsicher bin, frage ich gerne nach. Das wird häufig mit Überraschung aufgenommen, wenn das Gegenüber davon ausgeht, dass man es ja „kennen“ müsste und so meine Schlussfolgerung „interpretiert“.

Da Interpretation jedoch zu stark Missverständnis behaftet ist, Rückfragen hilft.

Es ist gut, zu wissen mit wem Du gehst, egal welchen Weg. Jeder Weg kann etwas Besonderes und der für Dich goldene Weg sein und wenn es auch nur ein Pfad auf dem Feld ist.

Die Menschen, die mit Dir sind, machen Ihn zu etwas Besonderem und Schönen.

Du gibst Dir die Möglichkeit, Deiner Selbst bewusst, mit Ihnen gemeinsam zu wachsen. Nur wenn wir uns selbst kennen und auch unsere Schwächen akzeptieren, können wir gut mit Ihnen leben.

In diesem Sinne wünsche ich allen, liebt euch so wie Ihr seid, Ihr seid perfekt.

Erinnerungen

Erinnerungen sind der sanfte Wind der Vergangenheit, welche uns Erfahrung lehrte.

Sind manchmal sind sie schattig, mal hell und licht… sie geben uns aufs Leben die Sicht.

Was passiert, wenn wir Sie vergessen?

Und denken unser Leben neu?

So können wir als neu geschaffne Menschen wie Phönix aus der Asche gehen….

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Bild von Crucifurr auf Pixabay

Archaisch gesehen…. Im Tierreich die Wandlung – das Wachsen.

Tiere bekommen eine neue Schale oder Haut. z.B. die Schlange eine neue Haut, der Skorpion oder Krebs wechselt seine Schale usw.

Im Wachsen, auch im Geistigen, sind wir verletzlich, verwundbar und sensibel. Werden wir angegriffen, bleiben Narben, wie bei den Tieren im Panzer, denn dieser ist zum Wechsel ganz weich und fein. Bis zum nächsten Wechsel / Wachsen.

Aus diesem Grund ziehen sich Tiere wohlwissend um Ihren eigenen Schutz zurück, bis der neue Panzer, die neue Haut, das neue Schuppenkleid gut gefestigt ist und treten dann, gewachsen, in einem neunen Kleid, in einem neuen Strahlen hinaus.

Wir Menschen haben in dieser schnellen, hastigen Zeit, des Lauter, Schneller, Hektischer teilweise vergessen – Zurückbesinnen auf sich selbst, in den Rückzug gehen, neue Sichtweisen schaffen, lernen, Wachsen! Auch geistig.

Werden wir manches Mal seltsam angesehen, wenn wir verlauten lassen, Zeit für uns zu brauchen. Kennen doch viele die eigene Seele und Ihre Bedürfnisse nicht mehr…. Wie auch? Lassen wir uns berieseln und suchen die Ablenkung im Außen werden wir niemals mehr heil werden.

Alleinsein ist heilsam – und das heißt nicht ohne Menschen, sondern Menschen, die Verständnis für Deine Bedürfnisse von Rückzug und Gemeinschaft haben. Die sich selbst genauso lieben, wie Du Dich selbst. Jene welche die Balance in ihrem Leben gefunden und deine respektieren.

Wer sich selbst angenommen hat wird niemals einen anderen verletzen, in seinen Gefühlen und Bedürfnissen, weil er sich seiner Selbst sicher ist.

Schaffen wir uns unseren Raum von Selbstsicherheit und werden so zur Bereicherung unseres Lebens.

Diamanten – Schätze des Tages

Es gibt Tage, da bin ich den Menschen die mir bestimmtes Verhalten oder bestimmte Eigenschaften spiegeln sehr Dankbar.

Es ging um Selbstbewusstsein – heute morgen kommt mir ein Gedanke:
Selbstbewusstsein = Selbst – bewusst – sein.
Ergo „Ich bin mir meiner Selbst oder meines Selbst bewusst“

Und wie meine Gedanken dann so sind, hüpfen Sie von Punkt zu Punkt und fangen an zu vernetzen – ein Bild zu zaubern. Ein großes Ganzes. Einen Diamanten. Ich liebe menschliche Diamanten! Sie sind so bezaubernd, wundervoll und haben Geschenke für mich, deren Sie sich selbst – gar nicht – bewusst sind. Jetzt muss ich grad lächeln, das passt so schön.

Das Selbstbewusstsein, ist ganz eng mit dem Selbstwert verknüpft und dieser wiederum mit dem Monk (dem Perfektionisten) in uns. Unsere Erziehung richtet sich darauf aus, möglichst alles perfekt zu machen und dann möglichst es allen Recht zu machen und weil es noch nicht genug ist, wird immer alles bewertet.

Kinder wären sich selbst genug, lernen allerdings sehr früh genau diese Dinge:
Perfektion, Recht machen und Bewertung.

Wir dürfen dann im Erwachsenen Alter damit umgehen lernen und das Wichtigste was man uns als Kind nicht beigebracht hat:
Es sich selbst Recht zu machen – die Person – das Selbst – ist auf der Strecke geblieben.

Wie schaffen wir es nun den Diamanten in uns hervorzuholen, zu polieren und unser Selbstbewusstsein und unseren Selbstwert wieder zu erlangen?

Es ist ganz einfach – auch wenn Dir das jetzt gleich anders vorkommt:

  • Bewertung unterlassen
  • Es nur einem Recht machen – dem Selbst
  • Akzeptanz der eigenen Ecken und Kanten und dafür die Perfektion abgeben oder aufgeben.

Also – wir geben eines Ab/Auf und bekommen dafür ganz viel:

  • Gelassenheit „es ist wie es ist“
  • Selbstfürsorge und daraus resultierend Selbstwert und Selbstbewusstsein
  • Einen einzigartigen, wundervollen strahlenden Diamanten.

Das einzige was wir dafür tun dürfen ist Selbstreflektion üben, jeden Tag bis es zur Routine geworden ist.

Diese besteht aus den Fragen:

  • Wo bewerte ich mich, andere, Dinge oder Situationen?
  • Ist das Zielführend oder wäre eine Annahme Meiner Selbst, Anderer, der Dinge oder Situation zielführender?
  • Was kann ich verändern? Perspektivenwechsel – Stell dir die Situation, die Sache etc. aus der Perspektive eines Vogels, des Windes oder der Wolken vor.

Und was kannst Du dann konkret tun?
Ändere deine Reaktion auf das was Dir dein Gefühl sagt, auch wenn Du erst einmal ein „komisches“ Gefühl hast. Unser Unter-bewusst-sein wurde so lange konditioniert, dass es sicherlich widersprechen wird. (Sag dem Stimmchen einfach: „Wir probieren etwas neues! Wenn es dysfunktional ist, komm ich gerne auf deine Empfehlung zurück“) Trau dich einfach.

Die wichtigste Stunde
ist immer die Gegenwart,
der bedeutendste Mensch
ist immer der, der dir gerade gegenübersteht,
und das notwendigste Werk
ist immer die Liebe.

Meister Eckhart

Aus dem Karten Set – Total aus dem Häuschen von Martina Trimpin

Der Weg

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Der Weg, den Du bis heute gegangen bist ist die Erfahrung und die Lebensweisheit, die Du gewonnen hast.

Der Weg war nicht immer so wie Du Ihn Dir gewünscht hast, doch wärst Du heute nicht der Mensch den dieser Weg aus Dir gemacht hat.

Der Weg zeigt uns wo wir uns entwickeln sollten. Auch wenn wir keine Lust dazu hatten.

Die Pfade sind manchmal unverständlich, hart und je mehr Wiederstand wir aufgebracht haben um so härter erschien uns diese.

Doch wären wir heute die Menschen die wir sind, wären wir einen anderen – vielleicht einfacheren Weg gegangen?

Jede Erfahrung war wertvoll und jedes Erlebnis einmalig.

Wer weiß, was die Zukunft für uns bereit hält?

Vielleicht ist das besser als alles was wir uns je erträumt haben?

Tragt einfach die Bedingungslosigkeit und die Liebe zu dem was Ihr tut im Herzen und das Leben wird mehr zurückgeben, als ihr Verlangt.

Nur eines muss man erkennen: Seine eigenen Chancen, die einem geboten werden.

Danke, an die Person(en) die mich hier zur Erkenntnis führte(n).

Welch eine himmlische Empfindung ist es, seinem Herzen zu folgen

Johann Wolfgang von Goethe